Daniel Weißbrodt
geboren 1972 in Suhl
1993-2001: Studium der Geschichte und der Germanistik an der Universität Leipzig, M.A.
1996: Deutschlehrer an der základní škola Buchlovice, Tschechische Republik

2002-2004: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig
2005: Projektmitarbeiter im Kunsthaus Kassu Halonen Taidetalo, Manamansalo, Finnland
2006-2013: wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin
seit 2021: Projektmitarbeiter des Romano Sumnal e.V. – Verband der Roma und Sinti in Sachsen
seit 2013: freier Autor und Historiker in Leipzig
Selbständige Publikationen
2024: Economics as an Empirical Social Science. An Inventory. Wiesbaden: Springer Gabler
2023: Die Volkswirtschaftslehre als empirische Sozialwissenschaft. Eine Bestandsaufnahme. Wiesbaden: Springer Gabler
2018: Kurzer Abriss der deutschen Geschichte 2022-2050. Wie das bedingungslose Grundeinkommen unser Leben und unsere Gesellschaft verändert hat. Leipzig: Engelsdorfer
2015: Mitarbeit an: Nietzsche. Werke. Kritische Gesamtausgabe. Begründet von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. Neunte Abteilung. Der handschriftliche Nachlaß ab Frühjahr 1885. Zehnter Band. Arbeitshefte W II 8 und W II 9. Bearbeitet von Marie-Luise Haase, Michael Kohlenbach, Thomas Riebe, Beat Röllin, René Stockmar und Daniel Weißbrodt. Berlin, New-York: Walter de Gruyter
2013: Regensburg am Schwarzen Meer. 2400 Kilometer auf der Donau. Leipzig: Engelsdorfer
2011: Mitarbeit an: Nietzsche. Werke. Kritische Gesamtausgabe. Begründet von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. Neunte Abteilung. Der handschriftliche Nachlaß ab Frühjahr 1885. Neunter Band. Arbeitshefte W II 6 und W II 7. Bearbeitet von Marie-Luise Haase, Thomas Riebe, Beat Röllin, René Stockmar und Daniel Weißbrodt unter Mitarbeit von Ilona Hadasch und Constantin Rupf. Berlin, New-York: Walter de Gruyter
2009: Die friedliche Revolution 1989/90 in Suhl. Kleine Suhler Reihe 27. Suhl: Stadtverwaltung Suhl
2009: Mitarbeit an: Nietzsche. Werke. Kritische Gesamtausgabe. Begründet von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. Neunte Abteilung. Der handschriftliche Nachlaß ab Frühjahr 1885. Achter Band. Arbeitsheft W II 5. Bearbeitet von Marie-Luise Haase, Thomas Riebe, Beat Röllin, René Stockmar, Franziska Trenkle und Daniel Weißbrodt unter Mitarbeit von Karoline Weber. Berlin, New-York: Walter de Gruyter
2008: Mitarbeit an: Nietzsche. Werke. Kritische Gesamtausgabe. Begründet von Giorgio Colli und Mazzino Montinari. Neunte Abteilung. Der handschriftliche Nachlaß ab Frühjahr 1885. Siebenter Band. Arbeitshefte W II 3 und W II 4. Bearbeitet von Marie-Luise Haase, Thomas Riebe, Beat Röllin, René Stockmar, Franziska Trenkle und Daniel Weißbrodt unter Mitarbeit von Karoline Weber. Berlin, New-York: Walter de Gruyter
2002: Die Wende in Suhl. Das Umbruchjahr 1989/90 in der Bezirkshauptstadt Suhl. Zella-Mehlis: Bürgerkomitee des Landes Thüringen
Unselbständige Publikationen
2024: Was zählt in der Volkswirtschaftslehre? Und warum eigentlich? In: agora 42. Das philosophische Wirtschaftsmagazin 02/2024
2023: Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Bundesrepublik und DDR. In: Romano Sumnal (Hg.): Roma und Sinti in Sachsen. Eine vergessene Minderheit?
2017: Kurze Geschichte der Abgaben. Die große Umverteilung. In: Katapult. Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaft 6, Juli-Sept.
2015: Paddeln auf der Donau 1961: »Ja, haben Sie denn nicht gehört, was los ist?« In: Spiegel online, 20. Juni
2013: Entspannt euch. In: Der Freitag 27, 4. Juli
2012: Wie ich zum Fundbuero kam. In: Das Fundbuero e.V. (Hg.): Das Fundbuero. Die Leipziger Zentrale. Jahr 1. Leipzig: Fundbuero e.V.
2004: Karneval in Wasungen. Das Volksfest als subkulturelles Happening. In: Kochan, Thomas & Michael Rauhut (Hg.): Bye bye, Lübben City. Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf
2004: zusammen mit Anne Martin: Freunde, Brüder, Okkupanten. Zu den Beziehungen zwischen der DDR und der ČSSR. In: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zeitgeschichtliches Forum Leipzig (Hg.): Nähe und Ferne. Deutsche, Tschechen und Slowaken. Leipzig: Edition Leipzig
2003: Von der Allmacht zur Ohnmacht. Die Kreisleitung Suhl der SED im Herbst 1989. In: Mestrup, Heinz & Heinrich Best (Hg.): Die Ersten und Zweiten Sekretäre der SED. Machtstrukturen und Herrschaftspraxis in den Thüringischen Bezirken der DDR. Weimar & Jena: Hain Verlag
Ausstellungen
2023: Entrechtet, deportiert, ermordet. Schicksale Leipziger Rom*nja und Sinti*zze in der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft. Eine Ausstellung des Romano Sumnal e.V. – Verband der Roma und Sinti in Sachsen
2004: Mitarbeit an: Nähe und Ferne. Deutsche, Tschechen und Slowaken. Eine Ausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Filmografie
voraussichtlich Ende 2025: Projektleitung und Regie: Sabina thaj o Elvis. Ein Kurzfilm von Romano Sumnal e.V
2014: »Die Völkerverständigung, die klappt ganz gut…« Ein Film über die Tour International Danubien
Hörspiel
2006: Robin Hood e.V. Ein Hörspiel
Stipendien
2017: Aufenthaltsstipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
2015: Aufenthaltsstipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
Preise und Auszeichnungen
2015: »Special Recognition by the Jury. Best Cross-Cultural Film« für: »Die Völkerverständigung, die klappt ganz gut…« Ein Film über die Tour International Danubien. International Festival of Tourism and Environmental Film. Silver Lake Tourfilm Festival, Veliko Gradište, Serbien
2006: »Hörnixe« 1. Preis des Chemnitzer Hörspielsommers für: Robin Hood e.V. Ein Hörspiel