Freitag, 11. November 2022, 18:00 Uhr

 

Sint*ezze und Rom*nja in Leipzig 1933-1945
Diskriminierung und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung

 

Seit Jahrhunderten werden sie als vermeintlich Andere, Fremde wahrgenommen, es existieren Stereotype und Vorurteile. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert werden Sint*ezze und Rom*nja zunehmend polizeilich erfasst und registriert.
In der nationalsozialistischen Terrorherrschaft kulminiert die Verfolgung im Völkermord an der Minderheit, dem Porajmos. Darüber wird der Historiker Daniel Weißbrodt, der im Auftrag des Romano Sumnal e.V. die Geschichte der Leipziger Sint*ezze und Rom*nja erforscht, in einem Vortrag mit anschließender Diskussion Auskunft geben.

 

smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

Zietenstraße 53, 09130 Chemnitz

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© Daniel Weißbrodt